Einblicke in ein hartes Leben im See.
Mitten in den schwimmenden Gärten hat sich die Bauernfamilie ein Domizil im Wasser geschaffen. Für die schwimmenden Gärten werden zunächst die natürlich vorkommenden Büschel von Wasserhyazinthen, Seegras und anderen Abfällen aus dem See von den Landwirten eingefangen und mit Bambusstangen befestigt. Diese werden in den tiefen Schlamm am Grund des Sees gerammt, in Wasserbereichen mit einer Tiefe von 1 bis 5 Metern.
Die neu geschaffene Insel darf zusammenwachsen, und das Gras wird zum Wachsen auf der Oberfläche angeregt. Das Gras wird dann geschnitten, getrocknet und schließlich verbrannt, sodass ein nahrhafter Aschebelag entsteht. Mehr -Seegras- wird aufgeschüttet, und zum Schluss kommt eine Schicht aus feinem Schlamm vom Seeboden hinzu. Schließlich werden die Matten 1 Meter dick, wobei etwa ein Drittel davon über dem Wasserspiegel liegt.
Morgenstimmung am Inle See.
Morgendlicher Balanceakt in den typischen Booten auf dem See.
In den fruchtbaren Schlamm wird Saatgut gepflanzt, und die jungen Pflanzen werden mit Bambusrohren gestützt. Je nach Jahreszeit werden sie für Tomaten, Gurken, Kürbisse und Hülsenfrüchte verwendet, sind aber leider nicht für Wurzelgemüse geeignet. Auf dem trockenen Land am Ufer des Sees gibt es viel Platz für den Anbau von Zwiebeln, Knoblauch und Karotten, und auch Reis wird hier reichlich angebaut. | Myanmar
A great documentary series of photos to accompany your narrative! I sure hope the family doesn’t have any sleep walkers. I would imagine that the residence can get bothered by insects.
There’s no doubt it’s very clever. A great use of the lake, which is different from traditional fishing.