Bamiyan Buddha Afghanistan
© Omar Sayami

Auge des Buddhas

Blick aus einer der Höhlen der großen Buddha-Statue auf das Bamiyan Tal. Die Buddha-Statuen von Bamiyan waren zwei monumentale, in Fels gehauene Figuren im heutigen Afghanistan, die im 6. Jahrhundert entstanden. Sie galten als bedeutende Zeugnisse der buddhistischen Kunst in Zentralasien. Im März 2001 wurden sie von den Taliban trotz weltweiter Proteste gesprengt, da sie als „unislamisch“ galten. Die Zerstörung war ein Akt kultureller Barbarei, der international als großer Verlust für das Weltkulturerbe verurteilt wurde. Heute stehen die leeren Nischen als Mahnmal gegen religiösen Fanatismus und für den Schutz kulturellen Erbes. | Afghanistan

... ab hier nur noch endloser Sand ... Der Chor der Goldschakale und der Frösche

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