Verblasster Charme in Stein

Wo Esel und Maultier sich in Nordspanien eine Wiese teilen. 

Kirche in Villamejil Esel und Maultier

Die Dörfer der Gemeinde Villamejil liegen in einem von zahlreichen kurzen Bächen durchzogenen sumpfigen Gebiet am Río Tuerto in einer Höhe von ca. 915 m in der leonesischen Hochebene. Die typische Bauweise der Kirchen kann man hier überall finden.

Die spätmittelalterliche Pfarrkirche San Benito ist dem heiligen Benedikt von Nursia, (gestorben 547), geweiht; von ihr ist jedoch nur noch der untere Teil der durch das verwendete Steinmaterial zweigeteilten Westfassade original erhalten. Der Glockengiebel wurde später erneuert oder hinzugefügt. Das auf der Südseite befindliche Portal ist durch eine Vorhalle geschützt. Von dem zur Zeit restaurierten barocken Altarretabel befindet sich nur der Tabernakel im Altarraum der Kirche.

Eingang Glockenturm Pfarrkirche in Villamejil Aufgang Turm Kirche in Villamejil

Der Aufgang durch die sehr enge Treppenstiege hinauf zur Turmplattform erforderte hohe Aufmerksamkeit, nicht jede Stufe war vollends vertrauenswürdig. Durch einen seitlichen Eingang gelangte in den Glockenturm der Pfarrkirche in Villamejil.

Auch ein Storch ließ sich nicht beirren, auf dem knappen Platz am Glockenturm sein Nest zu positionieren. Selbst die stündlichen Glockenschläge schienen ihn nicht zu beeindrucken.

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