Traditioneller Nacht- und Food-Markt in Yangon. Köstliche Mahlzeiten und Einkaufen inbegriffen.
Wenn die Sonne untergegangen ist, verwandeln sich zahlreiche Straßen in der burmesischen Metropole in Essmeilen. Ein Sammelsurium an Ständen und Sitzgelegenheiten machen die kleinen Straßen zu einem großen kulinarischen Fest mit überraschend vielen unterschiedlichen Gelegenheiten. Außerdem eine schöne Möglichkeit Menschen der Stadt für einen Moment entspannt zu begegnen.
Nachtmarkt in Yangon Downtown: Gemüse und Obststände in den Seitenstraßen mit vielen frischen Waren.
Nachbarn kochen gemeinsam für die Straße, für wenige Kyat kann man sich köstliche Streetfoodgerichte zusammenstellen. Es braucht keine teuren Restaurants, um gut zu essen.
Es gibt für jede Geschmacksrichtung Essen, Vor- und Nachspeisen in vielfältiger Form und Geschmack.
Die Straßen werden zu einer Restaurant-Meile: Bunte kleine Plastikhocker und -tische dienen als Sitzgelegenheit.
Oder es wird direkt an den Tischen gekocht und serviert.
Dieses allabendliche Zusammentreffen findet man in Myanmar nahezu in jeder Stadt oder größeren Orten. Eine angenehme Tradition, die zum Verweilen und miteinander Essen und Sprechen einlädt, die aber auch schnell wieder verschwindet, denn Burmesen gehen früh ins Bett. Wenn man zu späteren Stunde durch die Gassen geht, sieht man meist nichts mehr von dem Spektakel.
Wie das zurzeit gehandhabt wird, ist mir leider nicht bekannt, da die Militärjunta ja Ausgangssperren Abends und Nachts verhängt hat.
vor Reisen wird auf der Seite des AA derzeit dringend gewarnt
und die Zustände werden dort beschrieben
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/myanmarsicherheit/212100
Versammlungsverbote etc.
Erinnerungen kann einem niemand nehmen